In genau diesem Regenwald leben die letzten 60.000 Orang Utans. Das hört sich jetzt bestimmt nach einer Menge an aber wenn man es zum Beispiel mit den Elefanten (knapp 500.000), welche auch vom Aussterben bedroht sind, ist diese Zahl wohl nicht mehr so groß.
Hilf mit unsere Welt so zu erhalten wie sie ist, schließlich ist sie der einzige Planet mit Schokolade! Hier gibt's Infos zum Thema Regenwaldzerstörung, Massentierhaltung, Umweltverschmutzung oder einfach alles was mit unserer Umwelt und Natur und Tieren zu tun hat! Findest du auch, dass wir nicht so mit unserem Planeten umgehen dürfen? Folg mir doch auch auf Twitter @HelpSavingWorld
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Samstag, 21. Februar 2015
Orang Utans sterben für dein Butterbrot
Warum fragst du dich? Täglich essen wir Produkte, die Palmöl enthalten. Palmöl findet man in fast allen Produkten die wir täglich benutzen. In Knorr Suppen, KitKat, Lion-Riegel, Langnese Eis, Rama und Letta... Palmöl wird aus dem Öl der Ölpalme hergestellt. Jedoch braucht die Ölpalme tropisches Klima um zu wachsen. Dieses Klima findet man in Borneo und Sumatra und zwar genau dort wo der tropische Regenwald wächst. Also wird der Regenwald abgeholzt oder abgebrannt um dann Ölpalmenplantagen anbauen zu können.
Freitag, 20. Februar 2015
Sojaprodukte sind Schuld an der Abholzung des Regenwaldes?
Viele Fleischesser denken, dass Vegetarier durch den Sojakonsum für die Regenwaldabholzung mitverantwortlich wären, aber das ist gefährliches Halbwissen.
Der Sojaanbau in Regenwaldregionen und die Verwendung aggressiven, genetisch veränderten Saatguts, das die Böden nachträglich schädigt und teilweise unfruchtbar macht, erfolgt nahezu ausschließlich für die Tiernahrungsindustrie. Damit werden also die Kühe und Schweine gemästet, die dann von Menschen gegessen werden, die sich mit der Herkunft der Tiernahrung und den damit verbundenen Problemen zumeist noch nie beschäftigt haben.
Im Vergleich zu den für die Tiernahrung produzierten Sojamengen, konsumieren Vegetarier/Veganer/.. nur einen minimalen Sojaanteil und dieser stammt meist aus Europa. Wenn man z. B. Tofu aus ökologischem Anbau kauft, kann man auch ausschließen, dass die Sojapflanzen Bodenschäden usw. verursacht haben und der Tofu im Bioladen stammt häufig auch aus Fairetrade-Anbau, dann kannst man auch sicher sein, dass die Arbeitskräfte unter fairen Bedingungen beschäftigt werden und einen gerechten Lohn erhalten.
Der Sojaanbau in Regenwaldregionen und die Verwendung aggressiven, genetisch veränderten Saatguts, das die Böden nachträglich schädigt und teilweise unfruchtbar macht, erfolgt nahezu ausschließlich für die Tiernahrungsindustrie. Damit werden also die Kühe und Schweine gemästet, die dann von Menschen gegessen werden, die sich mit der Herkunft der Tiernahrung und den damit verbundenen Problemen zumeist noch nie beschäftigt haben.
Im Vergleich zu den für die Tiernahrung produzierten Sojamengen, konsumieren Vegetarier/Veganer/.. nur einen minimalen Sojaanteil und dieser stammt meist aus Europa. Wenn man z. B. Tofu aus ökologischem Anbau kauft, kann man auch ausschließen, dass die Sojapflanzen Bodenschäden usw. verursacht haben und der Tofu im Bioladen stammt häufig auch aus Fairetrade-Anbau, dann kannst man auch sicher sein, dass die Arbeitskräfte unter fairen Bedingungen beschäftigt werden und einen gerechten Lohn erhalten.
Dienstag, 17. Februar 2015
Masthühner in der Massentierhaltung
Tausende Hühner, zusammengepfercht auf engstem Raum, künstlich beleuchteten Hallen, haben noch die das Tageslicht gesehen ist das ein Leben?
In Massentierhaltung wird hauptsächlich die Kurzmast betrieben. Das heißt, dass sobald die Hühner ihr Endgewicht, welches zwischen 1,5 und 1,8 kg liegt, nach 30 bis 34 Tagen erreicht haben, werden sie zum Schlachter gebracht. Eine Gewichtszunahme von 51 Gramm pro Tag ist in der Massentierhaltung die Regel. Deshalb ist es auch kein Wunder, wenn die Tiere unter ihrem eigenem Gewicht zusammenbrechen. Außerdem werden die Tiere regelmäßig mit Antibiotika behandelt, um das Wachstum zu beschleunigen und um zu vermeiden, dass sich Krankheiten ausbreiten.
Sonntag, 15. Februar 2015
Genan
Was passiert eigentlich mit unseren alten Autoreifen?
Pro Minute entstehen ca. 3.300 Altreifen und diese stellen für die Umwelt ein gewaltiges Problem dar. Jedes Land geht damit unterschiedlich um. In Deutschland zum Beispiel wird über die Hälfte der Altreifen als Ersatzbrennstoff in der Zementindustrie benutzt ein anderer Teil wird ins Ausland exportiert und in riesigen Deponien gesammelt. Kuwait ist ein sehr gutes Beispiel hierfür, denn diese Deponie ist sogar auf Satellitenbildern zu erkennen.
Die beste Möglichkeit ist das Recyceln der Autoreifen, wo die Reifen in Gummi, Stahl und Textil zerlegt werden und diese Rohstoffe dann weiterverarbeitet werden z.B. in neue Reifen oder Stahlteile, die in der Industrie benötigt werden. Weltmarktführer in diesem Bereich ist die Firma Genan.
Die dänische Firma Genan wurde 1975 von Bent A. Nielsen gegründet und ist mittlerweiler das weltweit größte Unternehmen im Bereich Altreifenrecycling. Der Hauptsitz der Firma liegt in Viborg in Dänemark, aber auch in Deutschland betreibt die Gruppe Werke z. B. in Oranjenburg (Berlin), Dorsten (NRW) oder in Kammlach (Bayern) sowie in Houston in Texas (USA).
Der Recyclingsprozess
Zuerst werden die Reifen mit Wasser abgewaschen. Das Wasser wird in allen Werken durch eigene Anlagen wieder aufbereitet. Danach werden die Reifen in Chips zerschnitten, die immer weiter zerkleinert werden. Anschließend wird der Stahl (ca. 18 Prozent) durch einen Magneten von dem Rest des kleinen Chips getrennt. Ca. 18 % des Reifens besteht aus Stahl. Das verbeibende Material wird weiter getrennt. Nachdem 14 Prozent Textil extrahiert wurden, verbeiben noch 67 Prozent reiner Gummi, welcher dann verwendet wird um neue Reifen herzustellen.
für mehr Informationen und informative Videos:
www.genan.de
www.genan.de
Samstag, 14. Februar 2015
5 Fakten zum Thema Abholzung Regenwald
Der Regenwald ist die beste Verteidigung gegen den Klimawandel. Jedoch werden jeden Tag mehrere Millionen Quadratmeter abgeholzt, damit große staatliche oder private Firmen mit dem wertvollen Holz Geld machen können.
Fakt 1 Die Grüne Lunge
Der Regenwald produziert ca. 20 Prozent des Sauerstoffs, den wir zum atmen benötigen. Allein der Regenwald im Amazonas schluckt bis zu zwei Millionen Tonnen CO² im Jahr. Deshalb wird er auch oft als "grüne Lunge" der Erde bezeichnet.
All das geschieht durch Photosynthese: Die Bäume wandeln mithilfe des Sonnenlichts das Kohlendioxid und Wasser aus der Luft in Sauerstoff und Traubenzucker um. Der Sauerstoff wird wieder in die Luft abgegeben und den Traubenzucker benötigt die Pflanze für den Wachstum.
All das geschieht durch Photosynthese: Die Bäume wandeln mithilfe des Sonnenlichts das Kohlendioxid und Wasser aus der Luft in Sauerstoff und Traubenzucker um. Der Sauerstoff wird wieder in die Luft abgegeben und den Traubenzucker benötigt die Pflanze für den Wachstum.
Fakt 2 Pflanzen und Tiere
Jeden Tag sterben durch die Abholzung des Regenwalds bis zu 70 Tier- und Pflanzenarten. Über 41.000 Arten stehen bereits auf der Roten Liste von der Weltnaturschutzorganisation IUCN. Zu den vom Aussterben bedrohten Arten gehören auch der Westliche Gorilla oder der Orang-Utan.
Fakt 3 Rinderfarmen und Äcker
Da wir Menschen immer mehr Fleisch konsumieren, benötigt die Welt mehr Weidenflächen und Äcker für Futtermittel. Brasilien ist schon seit langem der größte Exporteur von Rindfleisch, aufgrund des billigen Landes. Jedoch um an das "billige" Land ranzukommen muss der Regenwald abgeholzt werden. Ca. 65 Prozent der abgeholzten Felder werden als Weideland oder für den Anbau von Futtermitteln wie Soja benutzt. Da Europa nicht die klimatischen Bedingungen oder genug Platz hat um dem Bedarf nachzukommen, werden diese Felder in Südamerika angelegt. Ca. 80 Prozent der Futtermittel für die Massentierhaltung stammt aus Südamerika. Allerdings muss man auch beachten, dass das Soja das für Sojamilch oder Tofu benutzt wird aus europäischen Ackern stammt.
Fakt 4 Palmöl
Der Hauptgrund für die Zerstörung des Regenwalds ist der Anbau von Ölpalmen, die zur Gewinnung von Palmöl benötigt werden. Die Ölpalmen benötigen ein tropisches Klima und viel Platz zum wachsen. Genau das findet man in den Regenwaldgebieten Malaysias und Indonesiens.Palmöl ist das billigste Öl, das es auf dem Markt gibt und steckt in fast allen Produkten, die wir für unser tägliches Leben benötigen, sei es das Nutellfrühstücksbrot oder die Prinzenrolle am Abend zum fernsehen.
Fakt 5 Nachpflanzen?
Viele fragen sich bestimmt, man kann doch Bäume bei uns wieder neu anpflanzen, funktioniert das denn nicht auch mit dem Regenwald? Natürlich funktioniert das. Und auch viele Firmen prahlen damit, dass sie genauso viele Bäume wieder anpflanzen wie sie abgeholzt haben. Aber keine Firma ist in der Lage die vielen Tier- und Pflanzenarten wieder aufzuforsten wie es zuvor vernichtet hat. Außerdem wird meist nur eine Baumart angepflanzt und mit Dünger und Pestiziden behandelt. Tiere können dort nicht überleben.
Mehr Informationen zum Thema Regenwald findet man hier:
Freitag, 13. Februar 2015
Plastikinseln
Jeden Tag produzieren wir eine Menge Müll und der Großteil davon besteht aus Plastik. Eine Menge davon wird nicht sachgerecht abgebaut oder wiederverwertet sondern landet im Ozean. Da Plastik, je nachdem wie groß es ist zwischen 20 und 450 Jahre braucht um abgebaut zu werden und durch die Meeresströmungen bilden sich in den Gewässern sogenannte Plastikinseln. Laut einer Studie des Wissenschaftsmagazin Science gelangen jeden Tag ca. 8 Millionen Tonnen Plastikmüll in unsere Weltmeere.
Wie entstehen diese sogenannten Plastikinseln?
Viele Mülldeponien werden in der Nähe von Flüssen, Sümpfen oder Meeresküsten aufgefüllt und dieser Müll wird dann in die Meere gespült. Der Müll sammelt sich in den Strömungen und bildet eine riesige Insel aus alten Plastikflaschen, Tragetüten, Styroporbechern oder Plastikgetränkehalter um einige zu nennen. Die größte Plastikinsel ist das Great Pacific Garbage Patch, die auf die zweifache Größe von Texas geschätzt wird.Welche Gefahr stellen diese Plastikinseln dar?
Die Plastikinseln stellen nicht, wie man vermutlich zuerst denkt, nur eine Gefahr für die Fische und Vögel dar, sondern auch für den Menschen. Das Plastik wird den Meerestieren oftmals mit Nahrung verwechselt. Sie verenden dann meist an der Verstopfung aufgrund des Plastiks oder an Unterernhährung. Studien zeigen, dass ca. 50 bis 80 Prozent der Schildkröten sei es Landschildkröten oder Wasserschildkröten oder der Seevögel Plastik zu sich genommen haben. Allerdings führt nicht dies nicht nur zum Tod sondern auch zu Deformationen der Tiere, die durch Strangulation durch Plastikseile oder Schlaufen, wie sie zum Beispiel bei Tragetüten oder Plastikgetränkehaltern zu finden sind, hervorgerufen werden. Oder auch so genannte "Geisterfischernetze", Fischernetze die von Anglern nicht mehr benutzt werden und einfach im Ozean gelassen wurden.
Was wird dagegen unternommen?
Zu wenig. Zwar gibt es ein internationales Übereinkommen, dass verbietet, dass Schiffe ihren Müll im Ozean entsorgen, doch leider macht dieses Übereinkommen nur einen kleinen Teil aus. Außerdem gibt es noch ein Projekt eines Niederländers den Plastikmüll aus dem Ozean zu entfernen doch dieses befindet sich noch in der Probephase.
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