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Samstag, 10. Oktober 2015

Glas oder Plastikflasche? Welche Verpackung ist umweltfreundlicher?

Glas oder Plastik? Mit welcher Flasche kann ich einen größeren Beitrag zum Klimaschutz leisten?




Im Prinzip ist es ganz einfach. Während Glasflaschen bis zu 50 Mal neu befüllt werden können, können Plastikflaschen jedoch nur 25 Mal neu befüllt werden. Jedoch wiegt die Plastikflasche auch weniger, was heißt, dass sie beim Transport weniger Rohöl verbraucht. 


Hier hab ich mal alles kurz und knapp zusammengefasst: 



Glasflasche   - bis zu 50 mal neu befüllen
- geschmacksneutral - 100 % inert (keine Stoffe werden an das Getränk abgegeben) 
- natürlich 
- hohe Recyclingsquote 
- schont Resourcen 
- spart Energie


Plastikflasche

- bis zu 25 mal neu befüllen
- weniger Energieverbrauch beim Transport




Wie man sieht die Glasflasche hat mehr Vorteile aber man muss immer noch unterscheiden, zwischen Einweg und Mehrwegflaschen! Denn Einwegflaschen belasten die Umwelt mehr als Mehrwegflaschen - egal ob aus Plastik oder Glas!

Mittwoch, 15. Juli 2015

TTIP Was ist das eigentlich genau?

Bestimmt hat jeder schon einmal von TTIP gehört. Über dieses Transatlantische Freihandelsabkommen wird gerade hitzig diskutiert. Egal ob gut oder schlecht, so ziemlich jeder wird eine Meinung darüber haben.



Das Transatlantic Trade and Investment Partnership auf deutsch Transatlantische Handels-und Investitionspartnerschaft ist ein geplantes Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und den USA. Dadurch möchten sie Zölle und andere Handelshemmnisse abbauen.

Was also bedeutet, dass es für Firmen und Unternehmen einfacher werden wird ihre Produkte zu importieren und exportieren. Hauptsächlich geht es hierbei um Maschinen, chemische Produkte und Autos.

Allerdings wird durch dieses Abkommen auch das europäische Frackingverbot ins Wanken gebracht werden, den in den USA ist das Fracking erlaubt.

Hier habe ich noch zwei Videos, die das ganze richtig gut und anschaulich erklären!





Für alle Interessierten nächsten Monat gibt es noch 5 Gründe warum man gegen TTIP sein sollte!

5 Gründe gegen TTIP

Letztes Mal habe ich es ja schon angekündigt.
Hier jetzt 5 Gründe die gegen TTIP sprechen.

1. Grund: Bedrohung der Lebensmittelsicherheit

Durch das Abkommen würden die EU-Normen auf US-Standard herabgestuft. Monsanto Produkte und Co. würden dann in unseren Supermärkten stehen.




2. Grund: Fracking

TTIP erlaubt Fracking im großen Stil so wie in den USA. Dies würde einen Frackingboom auslösen. Auch in Deutschland könnte es dann so weit sein.




3. Grund: Arbeitnehmerrechte

Auch hier würden die EU-Normen auf US-Standard heruntergestuft werden und Firmen können ihre Standorte ganz einfach in die Staaten oder EU-Länder mit niedrigeren Löhnen verlagern. 


 

4. Grund: Mehr Macht den Unternehmen

TTIP würde den Unternehmen die Macht geben und Regierungen zu verklagen wenn die Entscheidungen ihren künftigen Gewinnen schaden könnte.

Mittwoch, 24. Juni 2015

North Sentinel Island

North Sentinal Island ist eine kleine Insel im Indonesischen Ozean und gehört zur Inselgruppe der Andamanen. Doch was ist so besonders an dieser Insel? 




Die Einwohner. Die Seninelesen wehren jeglichen Kontakt mit dem Rest der Welt ab. Sobald ihnen jemand zu nahe kommt, setzten sich die Sentinelesen mit Pfeil und Bogen zur Wehr. 




Gott sei Dank, könnte man denken. Denn nur so konnten sie Ihr Überleben sichern. Andere Andamanen-Stämme, die die anderen Inseln bevölkerten, sind bereits fast alle ausgestorben, nachdem sie in Kontakt mit der Zivilisation kamen. Viele wurden versklavt oder erlagen den Krankheiten gegen die sie keine Abwehrkräfte entwickeln konnten. 

1897 versuchten Forscher die Insel zu bevölkern und verschleppten ein älteres Paar und ein paar Kinder von der Insel. Die Eltern erkrankten schnell, denn auch sie hatten keinerlei Abwehrkräfte gegen die Krankheiten der Zivilisation. Danach brachte man die Kinder schnellstmöglich zurück mit Geschenken, die diese Erreger beherbergten, doch die Sentinelesen überlebte die angeschleppte Epidemie irgendwie und auch sonst jegliche Annäherungsversuche. 

Nach einigen misslungenen Kontaktversuchen wurde die Insel zum militärischen Sperrgebiet erklärt und deshalb ist der Besuch der Insel seit 1996 streng verboten. Dies wird sogar durch die indische Marine und Polizei überwacht. 

Freitag, 22. Mai 2015

Massentierhaltung und die Auswirkungen auf die Tiere

Was ist eigentlich Massentierhaltung? 
Laut Joachim Rukwied existiert das Wort "Massentierhaltung" in Deutschland nicht, er bevorzugt lieber das Wort "Intensivtierhaltung".
Offiziel gibt es keine genaue Definition dafür, aber generell versteht man darunter die Haltung vieler Tiere in Großbetrieben zur Gewinnung möglichst vieler tierischer Produkte

Was sind die Auswirkungen?
Zu viele Tiere auf zu engem Raum:
Nehmen wir zum Beispiel die Hühner. In vielen Betrieben leben die Hühner in Gruppen von 10.000 oder mehr in künstlich beleuchteten Hallen. Wer würde da nicht Platzangst bekommen?


Schnelle Gewichtszunahme:
Auch hier sind die Hühner wieder ein gutes Beispiel. In der Intensivtierhaltung erreichen die Tiere bereits im Alter von 30 und 34 Tagen ihr Mastendgewicht zwischen 1, 4 und 1, 8 kg. Durch diese schnelle Gewichtszunahme kommen  natürlich auch Erkrankungen. Die häufigsten Erkrankungen die die Tiere erleiden müssen sind zum Beispiel Herz-Kreislaufstörungen, Verformungen der Knochen, Geschwüre,  oder Verhaltensstörungen.


Eingriffe:
Damit sich die Tiere nicht gegenseitig oder gar sich selbst verletzen (oder nicht sogar Selbstmord begehen bei diesen schrecklichen Verhältnissen) werden ihnen die Hörner, die Ringelschwänzchen oder die Schnäbel gewaltsam und ohne Betäubung gekürzt oder gar ganz abgetrennt.

Hier ist noch ein sehr interessanter Artikel zum Thema Massentierhaltung:
Leben für den Tod

Donnerstag, 30. April 2015

Palmöl

Mit 30 Prozent Marktanteil ist Palmöl das meist angebaute Pflanzenöl weltweit. Doch um die Pflanzen anzubauen, müssen große Mengen an Regenwald abgeholzt werden, was sowohl bei Umweltschutzorganisationen als auch politisch sehr in der Kritik steht. 




Doch wie entsteht eigentlich dieses sehr umstrittene Öl und wo werden die Ölpalmen eigentlich angebaut? 



Palmöl ist ein Pflanzenöl, das aus dem Fruchtfleisch der Ölpalme gewonnen wird. Die Früchte der Palme werden zuerst sterilisiert und dann gepresst. 

Ölpalmen


Angebaut werden diese Palmen vor allem in Malaysia und Indonesien (ca. 85 % des weltweiten Anbaus). Andere Produktionsländer sind zum Beispiel Kolumbien, Nigeria und Thailand. 

Plantage in Indonesien


Um den weltweiten Bedarf an Palmöl nachzukommen, werden jährlich weltweit Unmengen an Regenwald abgeholzt.




Freitag, 24. April 2015

Das letzte Nashorn

Es klingt ein bisschen so wie ein alter, schwarz weißer Fernsehfilm, aber das ist es nicht. Tatsächlich gibt es auf der ganzen Welt nur noch ein männliches nördliches Breitmaulnashorn. Und dieses bekommt nun Leibwächter, die es tagtäglich vor Wilderern schützen.




Sudan, das letzte nördliche Breitmaulnashorn der Welt, ist 40 Jahre alt und wiegt über 40 Tonnen. Es lebt mit zwei, der vier letzten, weiblichen Nashörner dieser Gattung in einem gut abgesicherten Reservat.
Tag und Nacht werden sie von Leibwächtern begleitet um sie vor Wilderern zu schützen. Denn Rhinozeros-Horn bringt auf dem Schwarzmarkt knapp 30.000 Euro. Und das lassen sich viele Wilderer natürlich nicht nehmen. 





Doch das Überleben der nördlichen Breitmaulnashornern ist ungewiss. Da Sudan mittlerweile schon 40 Jahre alt ist, ist er auch zu alt für die natürliche Fortpflanzung. Doch das Leibnitz-Institut für Zoo- und Wildforschung in Berlin hortet das Sperma des letzten zeugungsfähigen Bullen. Dieses würde man dann mit einer Eizelle eines der weiblichen Nashörnern befruchten und ein südliches Breitmaulnashornweibchen könnte dann den Embryo austragen, doch das alles dauert sehr lange und ist ein sehr großer Aufwand. Doch wir werden sehen, vielleicht laufen in ein paar Jahrzehnte doch noch ein paar mehr nördliche Breitmaulnashörner in den Grassavannen Afrikas.







Donnerstag, 16. April 2015

Tiere die vom Aussterben bedroht sind

Amurleopard




Berggorillas


Echte Karettschildkröte



Spitzmaulnashorn




Südchinesischer Tiger



Sumatra-Orang-Utan





Jangtse-Glattschweinswal




Java Nashorn




Sumatra Tiger




Cross-River Gorilla




Sumatra Nashorn




Sumatra Elefant



Madagassische Schnabelbrust-Schildkröte



Saola



Dienstag, 14. April 2015

Elefantenmassaker in der Demokratischen Republik Kongo

In dem afrikanischen Staat, Demokratische Republik Kongo wurden seit April 2014 131 tote Elefanten gefunden. Passiert ist das alles in dem Nationalpark Garamba wo derzeit schätzungsweise nur noch ca. 1.500 Elefanten leben.


Hier ist der Link zu dem Artikel:



Donnerstag, 9. April 2015

Mal ne super Sache


Der Schwedische Millionär Johan Eliasch kaufte 400.000 Acre (ca. 162.000 Hektar) des Amazonas-Regenwald von einer Abholzfirma für 14.000.000 Dollar nur damit er nicht abgeholzt wird.

Dienstag, 7. April 2015

Donnerstag, 26. März 2015

Costa Rica und erneuerbare Energie

Also jetzt mal ganz ehrlich: Respekt!
 
Da könnten sich einige Länder mal ne Scheibe abschneiden, ach quatsch was red ich die ganze Welt könnte sich da ein Beispiel dran nehmen. Schon oder? 
 
 

Samstag, 14. März 2015

Zyklon im Paradies!

Kein Strom, kein Wasser, sinflutartige Regenfälle, bis zu 8 Meter hohe Wellen, Überschwemmungen. Das ist das Ausmaß des Zyklons "Pam" der sich in der Nacht zum Samstag in Vanuatu ereignete. Beobachter sprachen bereits von einem der gefährlichsten Zyklone der Neuzeit.



Als Zyklon wird ein tropischer Wirbelsturm im Indischen Ozean und im südlichen Pazifischen Ozean bezeichnet. Der stärkste Zyklon wird als Kategorie 5 eingestuft. Im inneren des Zyklons können Windgeschwindigkeiten von mehr als 280 km/h entstehen. 



Meteorologen stuften den Zyklon in Vanuatu auch als Kategorie 5 ein. Doch das Ausmaß ist durchaus schlimmer. Nach ersten Angaben sind bereits 44 Tote zu beklagen. Auf dem Inselstaat wohnen viele Einwohner in sehr einfachen Hütten, die dem Sturm einfach keinen richtigen Schutz bieten konnten. Jedoch konnten viele Einwohner in stabilere Gebäude wie zum Beispiel Schulen oder Kirchen flüchten.



Auf dem aus 83 Inseln bestehender Inselstaat im Südpazifik leben etwas mehr als 250.000 Menschen, die jetzt alle unsere Hilfe und Unterstützung brauchen. 



 

Donnerstag, 12. März 2015

Atomkraftwerke in Deutschland

Nach dem Vorfall in Fukushima hat die Bundesregierung in Deutschland beschlossen, bis 2022 alle Atomkraftwerke still zu legen. 8 wurden sofort nach der Katastrophe vom Netz genommen. Weitere 9 werden bis 2022 abgeschaltet werden. 





AKW Brokdorf (effizienteste Anlage in Schleswig-Holstein) wird spätestens 2021 abgeschaltet werden.

AKW Grafenrheinfeld spätestens Ende muss 2015 muss die bayrische Anlage abgeschaltet werden.

AKW Neckarwestheim, die aus zwei Blöcken bestehende Anlage ist eine der jüngsten Reaktoren Deutschlands. Der erste Block wurde direkt nach dem Vorfall in Fukushima vom Netz genommen, der andere Block wird 2022 abgeschaltet werden.

AKW Emsland wird auch 2022 vom Netz gehen.

AKW Isar, das leistungsstärkste Werk Deutschlands wird 2022 abgeschaltet werden.

AKW Philippsburg 2011 wurde der erste Block abgeschaltet und 2016 wird der zweite Block vom Netz genommen werden.

AKW Gundremmingen, Block A wurde bereits 1977 nach einem Störfall abgeschaltet, Block B wird noch bis 2017 laufen und Block C wird dann 2021 vom Netz genommen.

AKW Grohnde auch diese Anlage wird 2021 abgeschaltet werden.






Das klingt doch mal nach einem guten Plan der Bundesregierung oder? Hoffentlich spielen die großen Energiefirmen auch mit und unterstützen die Energiewende in Deutschland. 

Samstag, 21. Februar 2015

Orang Utans sterben für dein Butterbrot

Warum fragst du dich? Täglich essen wir Produkte, die Palmöl enthalten. Palmöl findet man in fast allen Produkten die wir täglich benutzen. In Knorr Suppen, KitKat, Lion-Riegel, Langnese Eis, Rama und Letta... Palmöl wird aus dem Öl der Ölpalme hergestellt. Jedoch braucht die Ölpalme tropisches Klima um zu wachsen. Dieses Klima findet man in Borneo und Sumatra und zwar genau dort wo der tropische Regenwald wächst. Also wird der Regenwald abgeholzt oder abgebrannt um dann Ölpalmenplantagen anbauen zu können.




 In genau diesem Regenwald leben die letzten 60.000 Orang Utans. Das hört sich jetzt bestimmt nach einer Menge an aber wenn man es zum Beispiel mit den Elefanten (knapp 500.000), welche auch vom Aussterben bedroht sind, ist diese Zahl wohl nicht mehr so groß. 








Freitag, 20. Februar 2015

A Cheesy Love Story

An alle Doritos Fans da draußen! 


Sojaprodukte sind Schuld an der Abholzung des Regenwaldes?

Viele Fleischesser denken, dass Vegetarier durch den Sojakonsum für die Regenwaldabholzung mitverantwortlich wären, aber das ist gefährliches Halbwissen. 




Der Sojaanbau in Regenwaldregionen und die Verwendung aggressiven, genetisch veränderten Saatguts, das die Böden nachträglich schädigt und teilweise unfruchtbar macht, erfolgt nahezu ausschließlich für die Tiernahrungsindustrie. Damit werden also die Kühe und Schweine gemästet, die dann von Menschen gegessen werden, die sich mit der Herkunft der Tiernahrung und den damit verbundenen Problemen zumeist noch nie beschäftigt haben.

Im Vergleich zu den für die Tiernahrung produzierten Sojamengen, konsumieren Vegetarier/Veganer/.. nur einen minimalen Sojaanteil und dieser stammt meist aus Europa. Wenn man z. B. Tofu aus ökologischem Anbau kauft, kann man auch ausschließen, dass die Sojapflanzen Bodenschäden usw. verursacht haben und der Tofu im Bioladen stammt häufig auch aus Fairetrade-Anbau, dann kannst man auch sicher sein, dass die Arbeitskräfte unter fairen Bedingungen beschäftigt werden und einen gerechten Lohn erhalten.


Dienstag, 17. Februar 2015

Masthühner in der Massentierhaltung

Tausende Hühner, zusammengepfercht auf engstem Raum, künstlich beleuchteten Hallen, haben noch die das Tageslicht gesehen ist das ein Leben?




Derzeit befinden sich 97 Millionen Hühner in Deutschland in der Massentierhaltung. Diese sogenannten Masthähnchen leben in Betrieben mit 50.000 Hühnern und anderen Tieren zusammengepfercht auf engstem Raum, damit wir Menschen unserem Fleischkonsum nachkommen können. Die Tiere haben weder Auslauf ins Freie noch Beschäftigungsmöglichkeiten noch richtige Ruheplätze. 




In Massentierhaltung wird hauptsächlich die Kurzmast betrieben. Das heißt, dass sobald die Hühner ihr Endgewicht, welches zwischen 1,5 und 1,8 kg liegt, nach 30 bis 34 Tagen erreicht haben, werden sie zum Schlachter gebracht. Eine Gewichtszunahme von 51 Gramm pro Tag ist in der Massentierhaltung die Regel. Deshalb ist es auch kein Wunder, wenn die Tiere unter ihrem eigenem Gewicht zusammenbrechen. Außerdem werden die Tiere regelmäßig mit Antibiotika behandelt, um das Wachstum zu beschleunigen und um zu vermeiden, dass sich Krankheiten ausbreiten.